Schutz vor Allergien

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Schutz vor Allergien

Frühling, Pollen, Allergie 

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt der Pollenflug und damit die Allergiezeit. Kann man dem Schniefen, Niesen, Augenrinnen und Jucken vorbeugen?

 

Zunächst kann das Ausmaß an Pollen, dem man ausgesetzt ist, vermindert werden: Informationen über die zu erwartende Pollenbelastung erhalten Sie z.B. unter www.pollenwarndienst.at. Bei hoher Pollenbelastung meiden Sie am besten lange Aufenthalte und Sport im Freien. Bei Regen oder kurz nach dem Regen ist die Pollenbelastung deutlich geringer. Damit möglichst wenige Pollen in Ihren Wohnbereich gelangen, lüften Sie am besten nachts oder nur am frühen Morgen. Empfehlenswert ist, beim Nach-hause-kommen die Kleidung zu wechseln, draußen getragene Kleidung nicht im Schlaf- und Wohnbereich aufzubewahren und die Haare vor dem Zu-Bett-gehen zu waschen. Regelmäßiges Saugen (mit einem Staubsauger mit Pollenfilter) und Wischen vermindert die Pollenbelastung und die Wäsche trocknen Sie am besten drinnen. Wichtig ist auch, die Lüftungsfilter im Auto und im Wohnbereich mindestens einmal im Jahr zu tauschen.

Nasenspülungen oder –duschen mit Salzlösung entfernen Pollen von der Nasenschleimhaut, befeuchten und lindern. Augentropfen mit Ectoin schützen vor Reizen und Allergenen aus der Umwelt. Ectoin ist eine natürliche Substanz, die von Bakterien gebildet wird, die sich damit gegenüber extremen Umweltbedingungen unempfindlich machen.
Präparate mit Extrakten aus der Traganthwurzel (z.B. Lectranal®) mildern die Überreaktion der Körperabwehr und senken die Allergieempfindlichkeit. Am besten beginnt man mit der Einnahme schon vor der Pollensaison.
Zur Linderung und Behandlung von starken allergischen Beschwerden gibt es gut wirksame Medikamente mit antiallergischen Wirkstoffen. Auch Desensibilisierungstherapien, bei denen dem Immunsystem durch die Zufuhr kleiner Allergenmengen die Überreaktion sozusagen abtrainiert wird, bringen bei vielen Menschen Erleichterung.

Mag. Susanne Sinz

 

 

 

 

 

Mag. Susanne Sinz - Pharmazeutin & Inhaberin

 
 

In unserer Apotheke dürfen wir jeden Tag etwa 500 Kundinnen und Kunden begrüßen. Bestmögliche Beratung in allen Anliegen rund um Gesundheit und Wohlfühlen, unser großes Produktsortiment und persönlicher und freundlicher Kontakt sind zu allen sind uns eine Herzensangelegenheit. Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihr Wohlbefinden.

Danke, dass Sie uns zur beliebtesten Apotheke in Leoben machen!

Mag. Susanne Sinz, Pharmazeutin & Inhaberin

Luft im Bauch

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Luft im Bauch

So gut wie jeder hat ab und zu einen Blähbauch. Das Spannungs- und Völlegefühl, einhergehend mit krampfartigen Bauchschmerzen und abgehenden „Darmwinden“, ist für die Betroffenen sowohl belastend als auch sehr unangenehm.

 

Dabei sind Darmgase vollkommen natürlich. Sie entstehen als Produkt während des Verdauungsvorganges und sind vorwiegend aus Sticksoff, Kohlendioxid, Wasserstoff, Methan und Sauerstoff zusammengesetzt. Abhängig vom Nahrungsmittelkonsum kann sich die Beschaffenheit und Menge allerdings ändern. Normalerweise werden gewöhnliche Gasmengen vom Körper unbemerkt nach außen transportiert. Bei einem Überschuss an Gas ist dies jedoch nicht mehr möglich. Die Gase sammeln sich als Bläschen oder Schäume an und verlegen die Verdauungswege. Wenn sich der Darm schließlich zu sehr verkrampft, werden diese Gase „eingeklemmt“ und führen zu Überblähung und infolgedessen zu Schmerzen.

 

Wie entstehen übermäßige Gasmengen?

Manche Lebensmittel steigern das Gasvolumen enorm. Hülsenfrüchte, Sauerkraut, Vollkornprodukte und gewisse Obstsorten wie Äpfel, Bananen oder Zwetschken stehen ganz oben auf der Liste. Kohlensäurehaltige Getränke und das Verschlucken größerer Luftmengen durch hastiges Essen oder Kaugummikauen können ebenfalls einen Blähbauch verursachen. Auch Stress kann sich bei manchen Menschen negativ auf die Verdauung auswirken.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Fruktose- oder Laktoseintoleranz führen oft zu Blähungen. Eine ärztliche Abklärung von wiederkehrenden Verdauungsbeschwerden und häufigen Blähungen ist unbedingt erforderlich, vor allem wenn Fieber auftritt oder wenn man Veränderungen des Stuhls bemerkt (Blut im Stuhl, wiederkehrende Verstopfung und/oder Durchfälle).

 

Sofern keine Erkrankungen die Blähungen hervorrufen, kann man selbst dagegen vorgehen. Damit erst gar kein Blähbauch entsteht, trägt man am besten lockere Kleidung. Langsames Essen und gründliches Kauen verhindert Verschlucken von zu viel Luft und erleichtert den weiteren Verdauungsvorgang. Große Mahlzeiten, vor allem abends, sollten vermieden werden. Bewegung wie ein Spaziergang nach dem Essen bringt die Verdauung in Schwung.

 

Grundlage für eine gut und schmerzfrei funktionierende Verdauung sind gutes und gesundes Essen, ausreichend Wasser und unsere Darmbakterien (Darmflora). Mit Probiotika kann man die Zusammensetzung und Menge der Darmflora verbessern und so den Darm stärken.

Tees mit Fenchel, Anis, Kümmel, Kamille und Pfefferminze wirken blähungstreibend und krampflösend. Bitterstoffe, wie in Enzianwurzel Tausendguldenkraut oder Wermut enthalten, stimulieren die Verdauung und helfen Völlegefühl zu reduzieren. Tropfen und Kautabletten mit Dimeticon wirken entschäumend und zerstören Gasblasen, indem sie deren Oberflächenspannung herabsetzen. Dadurch wird deren Abtransport erleichtert. Auch Bauchmassagen mit Fenchel-, Kümmelöl oder der bewährten Windsalbe schaffen Abhilfe (im Uhrzeigersinn massieren!). Bei starken Bauchkrämpfen helfen Medikamente mit krampflösenden Wirkstoffen (Buscopan ®).

 

Mag. Vanessa Lengauer

 

 

 

 

 

Mag. Susanne Sinz - Pharmazeutin & Inhaberin

 
 

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Die Leber

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Die Leber – unser wichtigstes
Entgiftungsorgan

Die Leber ist unser zentrales Stoffwechselorgan. Kein Organ hat so viele unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen wie die Leber. Sie reichen von der Synthese einer Vielzahl von Substanzen über die Speicherung (Eiweiß, Fett, Zucker) bis hin zum Abbau und zur Entgiftung. Zudem werden lebensnotwendige Nährstoffe zu den Körperzellen geliefert, Ausgangsstoffe für verschiedene Hormone gebildet und Verdauungsenzyme produziert.

Als wichtigstes Ausscheidungs- und Entgiftungsorgan neben der Niere ist die Leber dafür verantwortlich, dass Giftstoffe, Medikamente und Schadstoffe im Körper abgebaut werden. Weiters dient sie zum Abbau des Blutfarbstoffes Hämoglobin zu Bilirubin und zur Verstoffwechselung von Ammoniak zu Harnstoff. Diese körpereigenen Substanzen werden dann über den Urin ausgeschieden. Das Blut wird auf fremde Bestandteile überprüft und gefiltert, um andere Organe des Körpers vor Schädigungen zu bewahren. Täglich wird bis zu einem Liter gelbbraune Gallenflüssigkeit produziert, welche in der Gallenblase gesammelt wird. Die im Gallensaft enthaltene Gallensäure fördert die Fettverdauung und Fettresorption. Außerdem ist sie für die Regulation des Cholesterinhaushaltes verantwortlich. Damit diese Abläufe richtig funktionieren können, muss die Leber gesund und intakt sein.

 

Eine übermäßige Fettzufuhr, einseitige, ungesunde Lebensweise, Umweltgifte, häufige Medikamenteneinnahme (zB: Paracetamol), Alkoholgenuss bzw. wenig Bewegung können eine enorme Belastung für das Organ darstellen. Bei einer geschwächten Leberfunktion können Beschwerden wie chronische Müdigkeit, Antriebsschwäche, Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit oder auch Völlegefühl nach dem Essen auftreten. Die Leber kann somit ihrer Entgiftungsarbeit nicht mehr nachkommen. Zudem können Erkrankungen der Leber verschiedene Formen annehmen und sind durch Tumore, Virushepatitiden oder Gewebegifte bedingt. Das Gewebe der Leber weist eine enorme Regenerationsfähigkeit auf. Ist das Gewebe jedoch zerstört wie bei einer Leberzirrhose sind die Folgen lebensbedrohlich.  Anhand der Enzymwerte im Blut kann der Arzt erhöhte Leberwerte feststellen.

Personen, die regelmäßig leberbelastende Medikamente einnehmen, übergewichtige Personen oder Diabetiker sollen die Leber regelmäßig entgiften und stärken.

 

Hierfür wird die Mariendistel (Silybum marianum) als natürliches Stärkungsmittel der Leber empfohlen. Sie wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und leberschützend. Der wirksame Bestandteil Silymarin, ein Antioxidans, verhindert das Eindringen von Giftstoffen in die Leberzellen. Außerdem bewirkt der Wirkstoff, dass sich das Lebergewebe nach einer Schädigung regeneriert. Meist wird die Mariendistel in Kapselform angeboten. Alternativ können Sie regelmäßig einen Mariendistel-Tee trinken.

Der Artischocke (Cynara cardunculus) wird unter anderem eine leberregenierende und -entgiftende Wirkung zugesprochen, welche auf die Bitterstoffe zurückzuführen sind. Der wertvolle Inhaltsstoff Cynarin unterstützt den Leber- und Gallenstoffwechsel, fördert die Fettverdauung und senkt die Blutfettwerte. Die Artischocke kann als Frischsaft, als Tee oder in Form von Kapseln eingenommen werden.

 

Kurkuma ist ein Gewürz, welches für die Erhaltung einer gesunden Leber verwendet wird. Der enthaltene Wirkstoff Curcumin schützt als Antioxidans gegen Leberschäden, welche durch verschiedene Giftstoffe ausgelöst werden. Zur Regeneration der Leberzellen und zur Produktion der Gallenflüssigkeit wird Kurkuma ebenfalls verwendet.

Weitere leberwirksame Pflanzen sind Löwenzahn, Leberblümchen, Kümmelfrüchte, Pfefferminzblätter oder Fenchelsamen.

 

Eine sanfte Leberentgiftung stellt die Nr. 10 aus der Mineralstofftherapie nach Schüssler dar. Natrium sulfuricum D6 wirkt anregend auf die Leberfunktion und unterstützt die Ausscheidung von Gift- und Schadstoffen aus dem Körper. Die Schüssler Salze können über längere Zeit eingenommen werden.

 

Außerdem kann die Leber durch eine abwechslungsreiche Ernährung mit vollwertigen, unbehandelten Lebensmitteln unterstützt werden. Viel frisches Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte sollen dabei verwendet werden. Je hochwertiger unsere Nahrung ist, umso weniger muss die Leber entgiften und umso besser werden die Leberzellen mit Nährstoffen versorgt. Wichtig ist genügend zu trinken. Denn wenn ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist, können die Schadstoffe schneller zur Leber transportiert werden und der Körper besser gereinigt werden.  

 

 

 

 

 

Mag. Susanne Sinz - Pharmazeutin & Inhaberin

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